Projekte weltweit
Gemeinsam verbessern der Weltgebetstag und seine Partnerorganisationen mit ihrer Projektarbeit die Lebenssituation und die Chancen von Frauen und Mädchen weltweit.
Die folgenden Beispiele zeigen ganz konkret, wie das gelingt:
Bangladesch
Raus aus der Abhängigkeit
Im armen Westen Bangladeschs engagiert sich die Frauenorganisation REO für Bildung und Stärkung von Frauen. Um die tiefe Ungleichbehandlung zwischen den Geschlechtern zu überwinden, holen sie auch Männer und Jungen mit ins Boot.
England
Ein guter Start
Schwanger sein, ein Kind auf die Welt bringen, ein Baby zu versorgen: All das können wundervolle Erfahrungen sein. Schwangerschaft, Geburt, Elternsein können aber auch ungeahnte Herausforderungen mit sich bringen. Das Netzwerk „maternity stream“ in Leeds unterstützt schwangere Asyl suchende und geflüchtete Frauen.
England
Neubeginn bei einer Tasse Tee
Gewalt gegen Frauen ist auch in England ein massives gesellschaftliches Problem. Um Mut für den Bruch mit dem gewalttätigen Partner zu fassen, brauchen die Betroffenen empathische Unterstützung, gute Beratung und Zeit. All dies finden sie bei den Freiwilligen der Heilsarmee.
Indonesien
Vom Öko-Landbau zu Frauenrechten
Den Öko-Landbau in Indonesien voran treiben. Mit diesem Ziel hat sich die Bewegung Brenjônk einst gegründet. Schnell zeigte sich: Diese „technische“ Lösung allein reicht nicht, um das Leben der Menschen nachhaltig zu verbessern. Es geht nicht ohne Frauenrechte!
Kolumbien
Politische Eigenständigkeit sichern!
Seit über 40 Jahren ist das feministische Zentrum „Vamos Mujer“ (dt.: „Frauen im Aufbruch“) eine verlässliche Interessenvertretung von inzwischen 26 bäuerlich-indigenen Frauenorganisationen aus Antioquia. Die Region ist eine der ärmsten und am stärksten von politischer Gewalt betroffenen Gegenden Kolumbiens.
Pakistan
Mit neuen Fähigkeiten aus der Krise
Die Corona-Pandemie hat die ohnehin schon desolate wirtschaftliche Lage vieler Familien in Pakistan noch verschärft. Mit den Existenzängsten wuchs auch die Abhängigkeit vieler Frauen von Vater, Bruder oder Ehemann. Unsere Partnerinnen von der „Public Welfare Foundation“ unterstützen vor allem Alleinerziehende und Witwen.
Simbabwe
Frauen eine Stimme geben
Mit Handy und Laptop erzählen Mädchen und junge Frauen ihre Geschichten – und wachsen über sich selbst hinaus. Die Organisation CCCD in Simbabwe bietet Medientrainings und mehr. Mittlerweile ist sie eine wichtige Plattform, um benachteiligten Frauen eine Stimme zu geben.
Südafrika
Stadt der Hoffnung(slosigkeit)
Sie fliehen vor Hunger und Krieg, sie zieht die Hoffnung auf ein besseres Leben: Viele Menschen aus Simbabwe, Mosambik, dem Kongo und anderen afrikanischen Ländern machen sich auf den Weg nach Südafrika. Zu oft erwarten sie dort Ablehnung und Armut. Unsere Partnerinnen in Sophiatown sind ihnen ein Zufluchtsort.
Eine Übersicht aller Länder, in denen wir aktuell Projekte unterstützen, finden Sie unter dem Menüpunkt „Grundlagen“: „Wo wir arbeiten“.