Mitteilung von WGT-Vorstand und Mitgliederversammlung
Aktualisierung der Liturgie
Weltgebetstag Palästina findet statt
Angesichts der Terroranschläge der Hamas vom 7. Oktober 2023 und des Krieges in Gaza hat die außerordentliche Mitgliederversammlung des deutschen Weltgebetstags eine Neubewertung und Aktualisierung des bereits am 21. September veröffentlichten Materials zum WGT 2024 „Palästina“ beschlossen. Der WGT finde statt wie geplant, Canceln sei keine Option.
Derzeit geht es um eine Einordnung vor allem der Gottesdienstliturgie in die aktuellen Kontexte im Nahen Osten und in Deutschland. Der WGT wird am 1. März 2024 stattfinden. Das gemeinsame, weltweite Friedensgebet sei derzeit wichtiger als je zuvor, so der Vorstand, Vorwürfe gegenüber dem Weltgebetstag, antisemitisch oder antiisraelisch zu sein, seien ebenso unberechtigt wie unhaltbar.
Folgende Maßnahmen sind geplant oder bereits erfolgt:
- Die Gottesdienstordnung soll so weit wie möglich erhalten bleiben „um die Stimmen der palästinensischen Schwestern zu Gehör zu bringen“. In der jetzigen Form wird sie jedoch nicht weiterverwendet und die Printfassung wird nicht mehr verkauft. Lieder und Fürbitten werden überprüft, bearbeitet und ergänzt, die drei Erfahrungsberichte werden kontextualisiert.
- Titelbild und Plakat des WGT werden nicht mehr verwendet, der Verkauf ist gestoppt, da Vorwürfe gegen die Künstlerin Halima Aziz, Hamas-freundlich zu sein, nicht ausgeräumt werden konnten.
- Verkauf: Die aktualisierte Gottesdienstordnung und ebenso aktualisiertes Plakatmaterial ist ab Anfang Januar bei den Vertriebsstellen erhältlich.
- Das Infomaterial ist weiterhin erhältlich, es wird um neue kostenlose Beiträge im Download des WGT ergänzt.
- Der WGT arbeitet an einer praktikablen und kund*innenorientierten Lösung für alle, die die Gottesdienstordnung bereits gekauft haben. Sie werden benachrichtigt, dass Sie das Material neu als Ersatz bestellen können ohne Zusatzkosten--- bitte keine Rücksendungen !!!!
Weitere Infos hier auf der Website in der aktuellen Stellungnahme vom 13.11.