2021: Weltgebetstag aus Vanuatu

Worauf bauen wir?

Am 5. März 2021 kam der Weltgebetstag aus einem „Paradies im Pazifik“: Vanuatu. „Worauf bauen wir?“ fragte der Gottesdienst der Frauen aus Vanuatu und nahm neben Bibelstelle Matthäus 7, 24-27 auch die weltweiten Folgen des Klimawandels in den Fokus. 

Vanuatu ist ein Land am anderen Ende der Welt. Zwischen Australien und Fidschi gelegen, sind die 83 Inseln ein Paradies im Südpazifik: Türkis-blaues Meer, vielfältige Tier- und Pflanzenwelt, Vulkane und Regenwald. 

Nicht sehr paradiesisch sind Erdbeben und Tropenstürme. Vanuatu ist immer wieder davon betroffen. Zyklon Pam zerstörte 2015 große Teile des Landes. Im Frühjahr 2020 folgte Zyklon Harold. Jahr für Jahr, bauen die Ni-Vanuatu, wie die Einwohner Vanuatus heißen, ihr Zuhause wieder auf. Nicht jeder Sturm ist so zerstörerisch, doch trägt der Klimawandel dazu bei, dass die Zyklone wohl zukünftig stärker und damit gefährlicher werden.

Passend dazu, lautete das Motto des Weltgebetstags 2021: „Worauf bauen wir?“ Im Mittelpunkt stand der Bibeltext aus Matthäus 7, 24 bis 27. Mit ihrem Gottesdienst wollen die Frauen aus Vanuatu ermutigen, das Leben auf den Worten Jesu aufzubauen, die der felsenfeste Grund für alles menschliche Handeln sein sollen. 

Beim Weltgebetstag 2021 aus Vanuatu sind über 3,1 Mio. Euro an Kollekten und Spenden (Stand Januar 2022) beim Deutschen Weltgebetstagskomitee eingegangen. Das beste Spenden- und Kollekten-Ergebnis seitdem wir den Weltgebetstag in Deutschland feiern!