100.000 Unterschriften

Zu sehen ist Irene Tokarski, die Geschäftsführung des Weltgebetstags, im Hintergrund ist das Logo des Weltgebetstags zu sehen.

Großer Erfolg für die Unterschriftenaktion des Weltgebetstags „Gesundheit statt Schulden“.

Die Unterschriftenaktion des Weltgebetstags zugunsten einer Schuldenumwandlung für Simbabwe erhält großen Zuspruch. 100.000 Menschen haben sich mit ihrer Unterschrift für eine Umwandlung eingesetzt. „Das ist großartig! Wir freuen uns, dass so viele Menschen aktiv geworden sind: Selbst unterschrieben, Unterschriften gesammelt und für Unterstützung geworben haben. Das sind 100.000 Menschen, die eine Schuldenumwandlung begrüßen würden. Wir möchten uns bereits jetzt bei allen bedanken, die unsere Aktion unterstützt haben“, sagt Dr. Irene Tokarski, Geschäftsführerin des Weltgebetstags. Wegen der Corona-Krise kann derzeit kein Termin zur Übergabe mit der Bundesregierung vereinbart werden. „Aber wir arbeiten dran und werden uns dazu nochmal an alle Unterstützer-Organisationen wenden“, ergänzt Tokarski.

Die Aktion „Gesundheit statt Schulden“ startete vor einem Jahr anlässlich des Weltgebetstags aus Simbabwe. Gegenüber Deutschland und anderen Staaten ist Simbabwe hoch verschuldet. Darunter leidet vor allem die Qualität des Gesundheitssystems, die aber für die Menschen wichtig ist. Mit der Unterschriftenaktion möchte der Weltgebetstag die Bundesregierung Deutschlands auffordern, auf einen Teil der Schuldenrückzahlung zu verzichten. Im Gegenzug müsste Simbabwe das Geld in einen unabhängigen Fonds für die Förderung von Gesundheitsprogrammen einzahlen. Die Programme werden vom Globalen Fonds zusammen mit Organisationen der simbabwischen Zivilgesellschaft ausgewählt und umgesetzt.

 

Mehr Informationen zur Unterschriftenaktion