2005: Weltgebetstag der Frauen aus Polen
„Lasst uns Licht sein“
Der Weltgebetstag aus unserem Nachbarland Polen rief auch Erinnerungen an deutsche Gräueltaten während des 2. Weltkriegs wach. Gottes Licht durchdrang in den Gottesdiensten 2005 die Dunkelheit, vereinte und bestärkte die Menschen in ihrem Bemühen, „Licht der Welt“ zu sein (Mt 5,14).
In Jahr 2005 war die grenzüberschreitende Verbundenheit des Weltgebetstags innerhalb Europas besonders erfahrbar: Der Weltgebetstag mit dem einladenden Titel „Lasst uns Licht sein“ wurde von polnischen Christinnen unterschiedlicher Konfessionen verfasst. Am 1. Freitag im März 2005 feierte dann auch die damalige Geschäftsführerin des Weltgebetstags Deutschland, Petra Heilig, auf Einladung des Polnischen Weltgebetstags den Gottesdienst in Warschau mit.
Im Sommer 2005 trafen sich 70 Frauen aus 37 Ländern zur Europakonferenz des Weltgebetstags in Straßburg. Das war ein willkommener Anlass, die europaweit bestehenden Gebetspartnerschaften zu pflegen. Unter anderem freuten sich Frauen aus Deutschland, Rumänien und Polen über gemeinsame Gespräche und Gebete.
Das Titelbild zum Weltgebetstag 2005 stammte von der polnischen Künstlerin Areta Fedak. Es zeigt Wolkenkratzer einer modernen Stadt, wie sie in Polen und überall auf der Welt zu finden sind. Aus einigen Wohnungen schimmert Licht in der gleichen warmen, gelben Farbe wie das Kreuzessymbol. Menschen lassen Gottes Liebe zur Welt sichtbar und erfahrbar werden. In der Form des Dreiecks begegnet uns das Auge der Vorsehung und Fürsorge Gottes. Gottes Licht scheint an der Spitze des Berges auf, durchdringt die Dunkelheit und vereint und bestärkt die Menschen in ihrem Bemühen, „Licht der Welt“ zu sein (Mt 5,14).
Mehr Infos:
Nähere Informationen zur Projektarbeit des Weltgebetstags im Jahr 2005 und zur Verwendung der Kollekten und Spenden können Sie nachlesen unter: „Jahresbericht 2005 Polen“
Das Titelbild zum Weltgebetstag 2005 stammt von der Künstlerin Areta Fedak. Sie können es kostenfrei herunterladen: