Wir sind erschüttert über den Terror der Hamas und entsetzt über die Brutalität und Gewalt, welche in den vergangenen Stunden in Nahost eskaliert sind. Entsetzt, bedrückt und mit großer Sorge beobachten wir die Geschehnisse.
Wir haben Kontakt mit unseren Partner*innen in Israel und Palästina aufgenommen und werden versuchen, in den kommenden Tagen und Wochen ihren Stimmen Gehör zu verschaffen und uns mit ihnen zu verbinden. Denn eines ist klar: Es sind erneut Frauen und Kinder, die das Ausmaß dieser Gewalt am deutlichsten spüren, die missbraucht und benutzt werden, um Terror und Schrecken zu verbreiten.
Wir suchen nach Wegen, wie wir unserem Anliegen – gerechter Frieden für alle Menschen – in dieser Kriegssituation, in der Vorbereitung auf den Weltgebetstag 2024 und am ersten Freitag im März 2024 entsprechen können.
Du Gott des Friedens,
In unserer Fassungslosigkeit kommen wir mit unserem Gebet zu Dir.
Unsere Gedanken und Gebete sind bei den von Krieg, Gewalt und Terror betroffenen Menschen im Nahen Osten in ihrer Angst und Not.
Wir denken besonders an die Kinder und Jugendlichen, die Familien, die Frauen, die ein Kind erwarten und die Mütter, die allein mit ihren Kindern unterwegs sind.
Wir legen die Menschen in deine Hand, Gott.
Gott, wir beten, dass Versöhnung Hass besiegt, Frieden Krieg bezwingt, Hoffnung Verzweiflung überwindet und deine Pläne des Friedens in Erfüllung gehen.
„Lasst uns jetzt gehen und für Frieden und Gerechtigkeit eintreten.
Dazu segne uns Gott: Gott segne uns und behüte uns.
Gott lasse ihr Angesicht über uns leuchten und sei uns gnädig.
Gott erhebe sein Angesicht auf uns und gebe uns Frieden.“
(aus der Gottesdienstordnung zum Weltgebetstag 2024)
Der Vorstand des Weltgebetstag der Frauen - Deutsches Komitee e.V.