Weltgebetskette

Gebetskette

Wir brauchen das Gebet rund um die Welt und die Welt braucht unser Gebet.

„Als ob an alle gedacht sei, wenn ein jeder nur an sich denke.“
(Frank-Walter Steinmeier)

Es genügt nicht, wenn jede genügend Klopapier zuhause hat. Viele von uns haben das längst begriffen und in diesen schwierigen Tagen und Wochen in die Tat umgesetzt. Solidarische Netzwerke schießen aus dem Boden wie wunderbare, nahrhafte Pilze.

Wir möchten Sie als Weltgebetstag einladen, genau das zu tun, was vor 100 Jahren Frauen so eindrucksvoll begannen: Eine Weltgebetskette, denn wir sind viele. Im Moment brauchen wir das nicht nur am ersten Freitag im März, sondern jeden Freitag.

 Wir sollen uns voneinander fernhalten, aber nichts kann uns trennen von der Liebe Gottes und voneinander – keine Distanz der Welt, kein Virus. Wir wollen Sie zu einem weltumspannenden, interkulturellen, auch interreligiösen Gebet jeden Freitag anstiften, für die vielen Opfer dieser Krise. In China, Südkorea, Italien und natürlich auch in Deutschland – und wir fürchten mit den Experten, dass es vor allem im globalen Süden noch viel mehr werden könnten, überall da wo Gesundheitsdienste nicht ausreichend funktionieren und vor allem die Ärmsten gar keine Unterstützung bekommen werden, geschweige denn eine Intensivbetreuung mit Beatmungsgeräten.

Lassen Sie uns diese kommenden Wochen eine weltumspannende Gebetskette aufbauen, die zeigt, dass wir zwar physischen Abstand halten aus Solidarität, aber dass uns nichts voneinander trennen kann; dass wir uns als Frauen des Weltgebetstags gedanklich jeden Freitag die Hände reichen rund um den Globus und online und den Virus der Solidarität und des Gebets gegen Corona einsetzen.

Posten Sie dazu gerne freitags auf den sozialen Medien Ihre Gedanken, Gebete oder erlebte Solidarität unter dem Hashtag #weltgebetsvirus.