Die Zahl der Toten nach einem schweren Unwetter in Zentralnigeria ist am Sonntag laut Medienberichten auf mindestens 200 gestiegen. Brücken und Straßen sind zerstört, unzählige Menschen haben ihre Häuser verloren.
Der Weltgebetstag der Frauen steht in besonderer Verbundenheit mit den Menschen in Nigeria, dem Weltgebetstagland 2026.
Unsere Gedanken sind bei den Betroffenen. Wir sehen ihre Not, hören ihre Stimme.
Wir sind dankbar, dass unsere nigerianischen Partnerorganisationen von den Auswirkungen des Unwetters aktuell nicht betroffen sind.
Der Weltgebetstag engagiert sich in Nigeria auch mit Projekten, die auf die Anpassung an die Folgen des Klimawandels abzielen. Dies stellt einen bedeutenden Förderschwerpunkt dar, insbesondere in Nigeria. Dort kommt es in der Regenzeit häufig zu Überschwemmungen, die besonders gravierend sind, wenn übermäßig starke Regenfälle auf langanhaltende Trockenperioden folgen. Ein Effekt, der durch den Klimawandel zusätzlich verschärft wird.