Preis für Ökumene

Liaison aus dem Vorstand bei Ehrung von Patriarch Bartholomäus I.

Die Benediktiner-Abtei Niederaltaich verleiht alle zwei bis drei Jahre den „Abt-Emmanuel-Heufelder-Preis“ für besondere Verdienste um die Annäherung zwischen der katholischen Kirche und der Orthodoxie. Die Ökumene mit den Kirchen der Reformation wird durch die Katholische Akademie in Bayern mit dem „Ökumenischen Preis“ gewürdigt.

Erstmals haben die Abtei Niederaltaich und die Katholische Akademie in Bayern beide Preise gemeinsam an dieselbe Person verliehen: an den Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, Seine Allheiligkeit Bartholomäus I.. In der Preis-Begründung der Katholischen Akademie in Bayern heißt es, er habe sich um beide Aspekte der Ökumene verdient gemacht hat und dadurch in seiner Person beide Förderziele in vorzüglicher Weise verwirklicht. Der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel ist das Ehrenoberhaupt der Orthodoxen Kirche weltweit. Er zählt innerhalb der Orthodoxie zu den engagiertesten Verfechtern einer echten ökumenischen Zusammenarbeit, sowohl mit der Römisch-katholischen Kirche als auch mit dem Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK).

Der Weltgebetstag leistet einen wertvollen Beitrag für die christliche Ökumene und engagiert sich über Konfessions-, Alters- und Ländergrenzen hinweg für globale Gerechtigkeit, Frieden und Geschlechtergerechtigkeit in Kirche und Gesellschaft. So war es eine große Freude für die Liaison des Deutschen Weltgebetstag-Komitees, Sabine Slawik (3.v.li. im Bild), als Delegierte der „AG WGT Bayern“ bei der Preisverleihung dabei zu sein.  Ebenfalls bei der Verleihung dabei war Maria Wittmann (1.v.li. im Bild), eine stellvertretende Delegierte aus dem Weltgebetstag-Komitee.

Mehr zur Preisverleihung: https://kath-akademie-bayern.de/wp-content/uploads/2025-06-06.pdf