Neue Projekte bewilligt

Aktenstapel

Weltgebetstag unterstützt 47 neue Projekte in 24 Ländern.

Bei der Komiteesitzung vom 11. bis 13. November 2019 in Stein, wurden 47  neue Projektanträge mit einer Fördersumme von insgesamt rund 1,5 Millionen Euro bewilligt. Die neuen Projekte werden in 24 Ländern realisiert: Bangladesch, Benin, Bosnien, Burkina Faso, Chile, Deutschland, El Salvador, Griechenland, Guatemala, Hongkong, Indien, Indonesien, Israel/Palästina, Kolumbien, Kongo, Kuba, Libanon, Mali, Nepal, Nicaragua, Philippinen, Simbabwe, Syrien und Uganda . In Simbabwe fördert der Weltgebetstag derzeit vier  Projekte, die sich unter anderem dafür engagieren, Frauen eine Stimme zu geben und alte Gewohnheitsrechte, die Männer über Frauen bestimmen lassen, gemeinschaftlich zu ändern.

Gemeinsam haben alle Partnerorganisationen, dass sie sich in einem der sieben Förderschwerpunkte engagieren: gesellschaftliche und politische Teilhabe, wirtschaftliche Eigenständigkeit und Existenzsicherung in der Stadt und auf dem Land, Ernährungssouveränität, Frauengesundheit, Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und sexualisierter Gewalt, Frauenperspektiven in Kirche, Ökumene und interreligiösem Dialog sowie Bildung und berufliche Qualifizierung. Die meisten Projekte, die der Weltgebetstag fördert, liegen derzeit mit 37 Prozent im Förderschwerpunkt gesellschaftliche und politische Teilhabe.

Insgesamt fördert das Deutsche Komitee des Weltgebetstags mit Kollekten und Spenden derzeit weltweit 85 Projekte in 29 Ländern.*

Der Weltgebetstag fördert weltweit Frauenorganisationen, die sich dafür einsetzen, Lebensbedingungen für Frauen nachhaltig zu verbessern. Die spirituelle Wurzel für das Engagement ist das Motto des Weltgebetstags: Informiert beten – betend handeln.

Jedes Jahr im November entscheidet das Komitee in seiner Sitzung welche Projekte im kommenden Jahr mit Kollekten und Spenden unterstützt werden sollen. Die Komiteesitzung findet zweimal im Jahr statt und ist die offizielle Mitgliederversammlung des Weltgebetstags.

* Bitte beachten Sie, dass uns bei den ursprünglichen Zahlen ein Zahlendreher passiert ist. Die Zahlen wurden am 21.02.2020 aktualisiert. Wir bitten diesen Fehler zu entschuldigen.

Mehr Informationen gibt es auf den Projektseiten.