Am Mittwoch, 12. Juni 2019 startete die Konferenz der europäischen Weltgebetstagskomitees. Die Europakonferenz findet in diesem Jahr in Lunteren in den Niederlanden unter dem Titel „Eine Geschichte zu erzählen, ein Aufruf zum Handeln!“ statt.
Insgesamt nehmen rund 85 Delegierte aus 28 Ländern teil. Auf dem Programm stehen spirituelle Angebote, wie Gebete, Gottesdienste und Bibelarbeiten. Zudem gibt es für die Frauen praktische Informationen, Beratung, Begegnung, Erfahrungsaustausch sowie Exkursionen.
Den Auftakt bildete ein Gottesdienst, gehalten von Laurence Gangloff, der Vorsitzenden des internationalen Weltgebetstagskomitees. Den niederländischen Gastgeberinnen überreichte sie einen selbstgenähten Quilt mit Weltgebetstags-Logo.
Ein besonderer Programmpunkt wird der Vortrag von Helga Hiller zur Geschichte des Weltgebetstags. Professorin Ulrike Bechmann von der Universität Graz, die bereits beim bibeltheologischen Seminar im April referierte, macht mit den Frauen eine Bibelarbeit zum Thema des Weltgebetstags 2020 Simbabwe „Steh auf und geh!“.
Das deutsche Weltgebetstags-Komitee wird durch die beiden Vorstandsfrauen Luise Schröder und Ulrike Göken-Huismann vertreten. „Wir freuen uns sehr auf die Begegnungen mit den europäischen Weltgebetstags-Schwestern“, sagten sie.
Die Europakonferenz dauert noch bis Montag, 17. Juni 2019. Sie findet alle fünf Jahre in einem anderen europäischen Land statt und wird dort vom nationalen Komitee vorbereitet.
Europäische Weltgebetstage präsentieren ihr Komitee bei der Europakonferenz (Foto: Tanja Povsnar).
Kerzentausch im Gottesdienst Luise Schröder mit der polnischen Delegierten Elzbieta Pawlas (Foto: Göken-Huismann).