„Bei den Europawahlen hat sich die AfD in Sachsen und Brandenburg als stärkste Kraft etabliert. Auch bei den Kommunalwahlen hat sie viele Stimmen hinzugewonnen. Für diejenigen, die sich in ländlichen Regionen und Kleinstädten Ostdeutschlands für eine demokratische Kultur einsetzen, wird es dadurch in Zukunft noch schwieriger.“ So schreibt das Bündnis #unteilbar in seinem Newsletter.
Um sich an die Seite derer zu stellen, die Angriffen beispielsweise aufgrund von Rassismus oder Antisemitismus ausgesetzt sind, veranstaltet #unteilbar eine bundesweite Großdemonstration in Dresden. Eine Woche vor den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg, am 24. August 2019 findet die Demonstration gegen rechts, „für die Umverteilung von oben nach unten, Klimagerechtigkeit, den Ausbau ländlicher Infrastruktur, die Stärkung von Freiheits- und Menschenrechten, für ein Ende der Abschottung, für die Gleichberechtigung der Geschlechter, bezahlbare Mieten und freie Kultur“ statt. Start ist um 13 Uhr mit der Auftaktkundgebung am Altmarkt in Dresden. Der Demozug beginnt um 14 Uhr, eine Abschlusskundgebung erfolgt ab 17 Uhr.
Neben der Teilnahme gibt es zahlreiche Möglichkeiten zur Unterstützung: So können Unterstützende mit einer Fotoaktion #unteilbar in den sozialen Medien bekannter machen, für die Großdemonstration werben, gemeinsam zur Demonstration anreisen, spenden oder sich vor Ort mit einem kreativen Beitrag an der Aktion beteiligen.
#unteilbar ist ein Bündnis für eine offene und freie Gesellschaft. Das sächsische #unteilbar-Bündnis habe sich anlässlich der „fortschreitenden Einschränkungen von Grund- und Freiheitsrechten“ gegründet, heißt es auf den Webseiten.
Als Teil einer internationalen Bewegung steht der Weltgebetstag Deutschland (WGT) klar für eine freie, offene und solidarische Gesellschaft. Deshalb hat der WGT den Aufruf #unteilbar 2018 unterzeichnet.
Mehr Informationen gibt es auf den #unteilbar-Webseiten.