„Bitte betet für uns“

Die Partnerorganisation des Weltgebetstags, WOREC, unterstützt in Nepal vor allem Frauen, Schwangere und Kinder. © WOREC

Dieser Tage bestimmen auch weltweite Naturkatastrophen unsere Nachrichten. Aus der Karibik und Indien haben uns Rückmeldungen erreicht.

Ende August hielt Sturm Harvey die südlichen USA in Atem. Zur gleichen Zeit erlebten auch Nepal, Indien und Bangladesch die schwersten Unwetter seit Langem. Starke Regenfälle, Fluten und Erdrutsche sollen über 1.500 Tote gefordert haben. Behörden sprechen allein von 1.600 Toten in Indien.

Unsere Partnerorganisation WOREC in Nepal hat spontane Hilfskomitees gebildet und setzt sich intensiv für die Opfer der Umweltkatastrophe ein. Insbesondere Frauen, Schwangere und Kinder stehen dabei im Fokus. In Notunterkünften werden sie mit Trinkwasser, Nahrung, Kleidung und Sanitätsbedarf versorgt.

Momentan fegt außerdem Hurrikan Irma mit Geschwindigkeiten von mehr als 300 km/h über die Karibik. Irma ist einer der schwersten jemals in der Region registrierten Hurrikans. Mindestens sechs Menschen fielen dem Tropensturm bereits zum Opfer, weitere Tote werden befürchtet. Die Karibikinseln Barbuda und Saint-Martin sind zu großen Teilen zerstört. Demnächst wird Hurrikan Irma u.a. in Florida und auf den Bahamas erwartet.

„Bitte betet weiter mit uns dafür, dass alles gut ausgeht und keine weiteren Menschen ihr Leben verlieren“, schreibt uns Sr. Annie Thompson vom Weltgebetstagskomitee der Bahamas, mit der wir im guten Kontakt sind.

„Wir sind bereits gerüstet, die südlichen Bahamas-Inseln wurden schon evakuiert, aber es ist noch viel zu tun. Bitte betet für alle Menschen in unserer Region!“

Foto: Die Partnerorganisation des Weltgebetstags, WOREC, unterstützt in Nepal vor allem Frauen, Schwangere und Kinder. © WOREC